#62 – Die vielseitigsten, unkaputtbarsten, praktischsten Trailerboote der Welt?

Ich denke, wir haben sie gefunden: WHALY BOATS aus Holland. Mich haben diese Produkte schon bei ihrer Einführung im Jahre 2005 überzeugt, viele unserer Kunden setzen seit dem auf diese unkaputtbaren, vielseitigen Boote. Denn anders als die meisten Anbieter auf dem Dinghy-Markt gehen die Holländer einen komplett neuen Weg. Ich möchte in diesem Artikel daher zur Abwechslung mal nicht auf unsere großen, schicken Segelyachten eingehen, sondern auf diese überaus praktischen und – wie Sie hoffentlich sehen werden – beeindruckend vielseitigen „Arbeitsboote“.

Eine frische Lieferung WHALY trifft bei uns ein

Inspiriert dazu hat mich Ihr Feedback, das wir in der letzten Woche vor allem über unsere Social Media-Kanäle bekommen haben, als wir das obrige Bild gepostet haben. Eigentlich nur eine Randmeldung: „Eine neue Lieferung WHALYs ist eingetroffen …“ Da so viele User fragten, was das denn für besondere Beiboote wären, nehme ich Sie heute hier im Blog mit zu einer Schiffsbesichtigung der besonderen Art: Willkommen auf der WHALY-Tour …

Sie suchen ein neues Beiboot oder Arbeitsboot, nur diesmal soll es lange halten?

Fangen wir am Anfang an: Wenn Sie eine Segelyacht besitzen, ein Wassergrundstück haben, wenn Sie Angler sind oder einfach nur gerne auf dem Wasser unterwegs sind, dann benötigen Sie ein kleines, nennen wir es, „Hilfsboot“. Ein Dinghy. Es soll möglichst leicht, praktisch, vielseitig und vor allem einfach sein. Dazu soll es dann noch eine unkomplizierte Handhabung ohne viel „Tamtam“ haben. Da solche Hilfs- und Freizeitboote entweder nur sehr kurz zum Einsatz kommen (beispielsweise am Ankerplatz zum Anlanden und Einkaufen) oder weil es einfach nur „Arbeitsboote“ sind, müssen sie nicht unbedingt besonders schick sein. Nun ja, es sei denn, Sie legen Wert darauf, Mitglied im erlesenen Club der Jet Tender-Besitzer zu sein. Eigentlich sollen Beiboote nur eines: Lange halten!

Ein schickes rotes WHALY bei uns in Bremerhaven

Für die meisten Segler sind daher Festboden-Dinghy also klassische Schlauchboote die erste Wahl. Diese kann man gut wegstauen und sie haben sich als sehr praktisch erwiesen. Der Nachteil ist aber, dass – egal, welche Marke Sie kaufen – die gängigen Schlauchboote früher oder später alle kaputt gehen. Die heftige UV-Strahlung des Südens, das ständige Aufblasen und Ablassen der Luft und natürlich die Natur des trotzdem weichen Materials, aus dem die Schwimmer sind – mit der Zeit wird jedes Beiboot beschädigt. Passionierte und erfahrene Weltumsegler raten daher dazu, gleich das billigste Boot als Beiboot zu kaufen, das es geht: Da Schlauchboote sowieso irgendwann kaputtgehen, spart man sich so den Aufpreis für die großen Marken. Nun: Das alles passiert Ihnen mit einem WHALY nicht! Denn diese Boote sind unkaputtbar. Garantiert!

WHALY BOATS aus Holland: Unkaputtbar und so vielseitig!

Wie gesagt, besonders „schick“ und trendy sind WHALY-Boote „nicht unbedingt“, aber dafür begeistern sie mit ihren unglaublichen Produkteigenschaften. Der Grund, warum diese Boote einfach nicht kaputt gehen können, liegt an Material, Materialstärke und der Art, wie diese Boote hergestellt werden. Leider hat mir die Fabrik in Holland auch nach mehrmaligem Anfragen nicht gestattet, die Produktion vor Ort zu zeigen (aus gutem Grund, denn man will sich vor Nachahmern schützen!), soviel aber ist bekannt: Ein WHALY wird in einem Stück (!) als doppelwandiger (!) Hohlkörper im Rotations-Formungs-Verfahren hergestellt. Das sieht sicher sehr beeindruckend aus, ist uns aber leider nicht erlaubt, zu zeigen.

Sicher, dick: Rotationsgeformt

So oder so ist das Ergebnis ein unsinkbarer Schwimmkörper, der in einzelne Kammern unterteilt ist und dazu über eine Doppelwandigkeit verfügt. Sie sehen an dem Foto oben die „Naht“, an der die beiden Formen verschlossen waren. Ein WHALY wird im Prinzip genauso hergestellt, wie der Lindt Osterhase oder der Schokoladen-Weihnachtsmann, denn diese sind auch rotationsgeformte Hohlkörper. Beim WHALY kommt allerdings keine leckere Kakao-Masse zum Einsatz, sondern hochfestes PE, Polyethylen. Dies ist eine der härtesten, UV-beständigsten Plastik-Arten, den die Chemie zu bieten hat.

Unzerstörbar: WHALY!

Durch diese dicke Außenhaut ist das WHALY ziemlich allen Gefahren gegenüber immun, die einem normalen Schlauchboot schon zum Verhängnis werden würden: Kollisionen mit Steg und Poller, Grundberührungen auch mit Steinen und die üblichen Transportschäden können einem WHALY so schnell nichts anhaben. Auch wenn der eine oder andere Kinken in der dicken Außenhaut als Andenken bleibt: Bevor Sie Ihr WHALY versenken, muss Einiges mehr an Geschützen aufgefahren werden!

Beiboot, Arbeitsboot, für Angler oder einfach zum Spaßhaben – WHALY!

Dabei sind die Boote nicht nur besonders widerstandsfähig, sondern sehr praktisch. Über die 20 Jahre, in denen es die Firma schon gibt, haben die Produktentwickler dieses Boot – auch Dank des Feedbacks der vielen verschiedenen WHALY-Benutzer, immer weiter entwickeln können. Die vielen Details hier alle aufzuzählen und abzubilden würde den Rahmen dieses Blogs sprengen, daher hier nur die Highlights.

Sicher ausgestattet mit allerlei Features

Das massive Schleppauge am Bug des WHALY haben Sie im vorhergehenden Foto schon sehen können. Hier wird die Slip-Leine an der Winde Ihres Trailers befestigt und daran das Boot bequem zu Wasser gelassen oder aus selbigem gezogen. Am Heck beider Schwimmer befinden sich massive Haltegriffe, die in vielen Situationen einfach praktisch sind: Beim Baden, wenn die Kids wieder an Bord kommen wollen, beim Festhalten am Steg, beim An- und Ablegen oder auch, falls Sie mal über Bord gehen sollten. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist die massive, umlaufende Schleppleine beim WHALY:

Dicke, umlaufende Schleppleine zum Festhalten

Diese ist nicht nur besonders dick ausgelegt, sodass sich hier ein ausgewachsener Mensch mit vollem Gewicht und durchtränkten Klamotten anhängen kann, ohne, dass es die Ösen rausreißt. Das kann bei den Gummi-Booten durchaus passieren. Die WHALY-Ösen sind Teil des Hohlkörpers und können daher nicht ausreißen! Diese praktische Vielseitigkeit ist es, die das WHALY beispielsweise bei Behörden, Bauunternehmen, Feuerwehren oder Rettungsschimmern so beliebt macht.

Grob? Wuchtig? Smarte Details!

Alles, was schwimmt, kann immer nur ein bestmöglicher Kompromiss sein. Das ist bei den großen Yachten so und daher natürlich auch bei den Beibooten. Ein WHALY, das ist der aus meiner Sicht einzige Nachteil, lässt sich aufgrund seiner Bauweise nicht einfach wegstauen. Wenn Sie also ein Beiboot für Ihre Segelyacht suchen, dann kommt ein WHALY nur in Frage, wenn Ihre Davits achtern dafür ausgelegt sind. Für alle Skipper, die ein Dingi suchen, das sich kompakt lagern lässt, hat unser firmeneigener Schiffsausrüster Janssen Maritimes eine Auswahl an aufblasbaren Booten am Start. Für alle, die das Unkaputtbare und Praktische suchen gibt es WHALY. Lassen Sie sich nicht vom etwas „groben“ und wuchtigen Design täuschen – diese Boote bieten erstaunlich viele smarte Details!

Zentraler Bilgensumpf, integriert in den Boden

So ist jedes WHALY mit einem ausgeklügelten Bilgensumpf ausgestattet, welcher auch teil der Form ist. Zwischen den Decksgrätings wird das überkommende Wasser, Gischt oder Regen an dem gut zugänglichen, tiefen Sumpf gesammelt und kann außenbords verbracht werden. Übrigens, dieses rote WHALY steht seit einigen Wochen als Schaustück bei uns vor dem Ladengeschäft: Auch wenn sich mit der Zeit Moos ansetzt oder der Regen Sand mitbringt, ist es ihm egal. Ein kurzes Abkärchern und das Boot sieht wieder aus wie neu! Ein WHALY braucht keine Pflege oder besondere Lagerung: Dank des absolut widerstandsfähigen PE-Materials.

Praktisch im Bug verbaut, herausnehmbarer Stauraum

Stauraum finden Sie an Bord des WHALY ebenfalls: Sei es das Klappfach im Bug oder verschiedene Module im Cockpit. Bei den großen WHALYs gibt es die Möglichkeit, die gesamte Bugsektion nach vorn hin abzuklappen. So entsteht ein bequemer Ein- und Ausstieg beim bugwärtigen Anlegen. Und da der Rumpf komplett unempfindlich gegen Grundberührungen ist, können Sie mit solchen WHALYs auch einfach am Strand anlanden – welches andere Schlauchboot kann das?

Vielseitig durch verschiedene Außenborder-Konzepte

Wir bieten verschiedene Größen an: WHALY-Boote sind ab 2.10 Meter bis 5.00 Meter Länge zu haben. Das kleinste Boot wiegt dabei nur 42 Kilogramm und kann bis zu 165 Kilogramm Zuladung tragen. Beim Flaggschiff, dem WHALY 500, kommen schon 467 Kilogramm auf die Waage, dafür aber erstaunliche 980 Kilogramm maximale Zuladung! Dazwischen können Sie sich weitere 8 Modelle verschiedener Größen und Ausstattungen anschauen. Egal, welche Größe: Bei Beibooten stellt sich immer auch sofort die Frage nach dem Antrieb.

Massive Außenbordmotor-Aufnahme

Als offiziell zertifizierte Motoren-Händler und Fachwerkstatt für SUZUKI und YAMAHA-Außenbordmotoren finden unsere Spezialisten sicher genau den richtigen Motor für Ihren Einsatzzweck. Ob Sie nur einen Hilfsmotor benötigen, der besonders leicht sein soll – oder ein kraftstrotzendes Powerhouse für High-Speed-Einsätze. Die Motorenaufnahme eines jeden WHALY-Bootes ist aus massivem Edelstahl mit Vibrations-Dämpfer hergestellt und fest mit dem Heck verbolzt.

Ein WHALY mit Außenborder klar zur Abholung

Die meisten unserer Kunden entscheiden sich dabei für die Verbrenner-Motoren, beispielsweise die verlässlichen SUZUKI-Viertakter. Immer mehr im Kommen sind allerdings die Elektro-Antriebe. Vor allem im privaten Bereich, wo es meist eher um die Anschaffung eines Badebootes, eines Hobbybootes (zum Angeln) oder einfach nur zum Spaßhaben geht, setzen sich die E-Außenmotoren immer mehr durch. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den Produkten von Torqeedo sowie E-Propulsion.

Immer mehr im Kommen: E-Außenborder

Gerade bei den kleineren Beibooten eignen sich Elektro-Außenborder, weil sie einfach zu handhaben sind, keinerlei Wartung benötigen und weder Lärm noch Abgase verursachen. Wenn Sie also Ihre Kids zum Baden in die Bucht schicken wollen oder einfach nur zum nächsten Angel-Spot wollen, sollten Sie über einen solchen E-Antrieb für Ihr Beiboot nachdenken. Professionelle Anwender, Rettungsschwimmer, Behörden oder kommerzielle Nutzer sollten sich allerdings besser für die Verbrenner-Motoren entscheiden.

Ist das Ihr neues trailerbares Boot?

Sie denken jetzt sicher: „Das ist ja alles gut und schön … aber so richtig schick sind sie ja nicht wirklich!“ Nun, Schönheit liegt natürlich im Auge des Betrachters. Bei einem Arbeits- oder Beiboot sollte es allerdings vorrangig nicht um das Äußere gehen. Einen Vorteil allerdings haben die WHALYs dann doch: Da die Fertigung in PE erfolgt, können Sie – anders als bei den meisten Schlauchbooten, auch den ganz teuren Marken – für eine von 10 Lieblingsfarben entscheiden – vom Quietschgelb über viele Grau- und Schwarztöne, von den Standard Grau-, Schwarz- und Rot-Tönen über Blau bis zum ganz „speziellen“ Türkis. Und wenn es eine ganz ausgefallene Farbe sein soll, bietet WHALY sogar diese Custom-Option an! Also, wenn das nichts ist?!

Stark, oder?!

Habe ich Ihnen am Anfang zu viel versprochen? Wenn Sie nun genauso begeistert von der Praktikabilität und Unkaputtbarkeit des WHALY-Bootes sind, dann lade ich Sie herzlich ein, sich diese bei uns in Bremerhaven live anzuschauen. Unser Fachmann Michael Böhler beantwortet zudem gern per Email oder am Telefon Ihre Fragen:  +49 (0) 471- 25095

Vielleicht machen Sie es den vielen überaus zufriedenen Kunden nach, die bei uns schon ihr perfekt maßgeschneidertes WHALY mitsamt Außenborder und passendem Trailer abholen konnten.