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01 Titel HH52 Katamaran Auslieferung Besichtigung

#57 - Traum-Kat Besichtigung in Miami

Sie erinnern sich an unseren Artikel über den „Stapellauf“ des neuen HH 52 und dessen Verschiffung zu seinen Eignern in die USA? Das schicke Schiff mit dem Namen „Taboo“ ist nun angekommen. Das eigene Kommissionierungs-Team von HH CATAMARANS hat die Yacht in den letzten Wochen professionell aufgeriggt und übergabefertig gemacht. Es war ein spannender Weg vom Bau in der Werft bis hierher …

Die HH CATAMARANS-Fertigung ist überaus beeindruckend

Mein Kollege Ron Spoelstra flog letzte Woche direkt nach der BOOT Düsseldorf nach Tampa, um dieses Schiff dort mit Interessenten in Augenschein zu nehmen. Dies ist übrigens ein Service, den auch ich Ihnen selbstverständlich im Rahmen einer Yachtberatung für alle meine Marken anbiete: Durch unsere enge Vernetzung mit den Werften haben wir jederzeit Zugriff auf werftneue Boote, die wir Ihnen im Rahmen einer Kaufberatung gern vorstellen. Für den HH 52 ging es nun also ins warme Tampa in Florida …

Pünktlich zur Miami Boat Show: HH 52 „Taboo“ fertig am Kai

„Taboo“ sollte hier eigentlich für die Miami Boat Show zusammen mit einem HH 44 ausgestellt werden, bis die Eigner – wahrscheinlich weil sie so verliebt in ihr neues Prachtstück sind – das Boot nun kurzfristig doch direkt selbst nutzen wollen. Glück für unsere Interessenten, denn die Besichtigung war weiterhin möglich. Die Eigner legen großen Wert auf ihre Privatsphäre, weshalb wir aus diesem Grund in diesem Blog-Beitrag nicht die komplette (vor allem nicht die private) Ausstattung dieses Traumschiffes zeigen können.

Klar zur Besichtigung: HH 52 in Miami

Dies ist auch gleich einer der ganz großen Unterschiede, die HH CATAMARANS von vielen anderen Marken, sicher aber von den gängigen Großserien-Herstellern unterscheidet: Da die Boote im Prinzip als individuelle Einzelbauten gefertigt werden, haben Sie als Käufer und Eigner der Yachten viele Möglichkeiten, Ihren Katamaran nach Ihren Vorstellungen anfertigen zu lassen. Nur sehr wenige Werften sind in der Lage, eine solche Fertigungstiefe und Flexibilität zu bieten. Die Beantwortung dieser Frage sollte die Auswahl der Werft oder der Marke Ihres zukünftigen Bootes maßgebend beeinflussen: Denn wenn sich nun schon die Neuboot-Preise auf einem Hoch eingependelt haben, sollten Sie umso mehr Fokus auf die unbedingte Erfüllung Ihrer Wünsche legen. Keine Kompromisse! Das könnte ein Firmenmotto von HH CATAMARANS sein.

High-Class Segel-Katamarane: OUTREMER, ORC oder HH CATAMARANS?

Die Auswahl der Marken im „upper shelf“-Segment für schnelle Fahrtenkats ist überschaubar. Der französische Hersteller Outremer gilt für viele Kat-Fans als die bekannteste Marke für Performance-orientierte Fahrtenkats und bietet von 45 bis 55 Fuß konventionell in GfK mit Balsa-Kern laminierte Boote an. ORC (oder Ocean Rider Catamarans) bietet jeweils einen 52er und einen 57er-Kat an. Beide durchaus leistungsfähig, aber auch in normalem Glasfaser-Verbund gefertigt.

Traumkat: Welcome aboard!

Wer die Vorteile und besonderen Stärken von Carbon nutzen möchte, dem bleiben nicht viele Möglichkeiten. Mit Gunboat ist ein ausgesprochener Carbon-Spezialist in Frankreich ansässig, diese Kats sind aber erst ab 68 Fuß und für deutlich mehrere Millionen Euro Budget erhältlich. HH CATAMARANS ist die einzige Marke, welche Vollcarbon-Yachten in Qualität auf absolutem Luxus-Niveau bietet und dabei die Vorteile einer in Asien ansässigen, hochspezialisierten Produktion nutzt. Vorteile, die Sie an einem attraktiven Budget spüren werden: Mehr Schiff für das gleiche Geld – oder gleiches Schiff für weniger Geld.

Der besondere Katamaran für ganz besondere Menschen

Sie merken, es sind Yachten für ganz besondere Menschen. Das, was wir hier zeigen können, lässt schon erahnen, wie sich die Eigner an Bord von „Taboo“ verwirklich haben. Definierendes Merkmal des HH 52 ist das Forward-Cockpit. Draußen, direkt am Mast, sind alle Winschen und Klemmen einfach und schnell zu erreichen. Dank „push button“-Sailing kann der Skipper von drinnen dichtholen oder fieren. Am Steuer steht man rundum bei jedem Wetter geschützt und hat zudem perfekte Sicht nach vorn.

Das Forward-Cockpit

Dass Sie durch die Fenster des Salons eine ebenso perfekte Rundumsicht haben, macht die Sache umso einfacher. Vor allem auf den langen Schlägen einer Weltreise oder durch die Nacht steht mittlerweile kaum noch jemand stundenlang am Steuerstand: Modernste Technik wie AIS-, Radar- oder auch SeaAI-Überwachung macht es möglich. Durch das Verlegen des zentralen Steuerstands nach Innen ergeben sich zudem tolle Möglichkeiten, das nun freigewordene Achterdeck zu nutzen. Direkt vor dem Steuerstand befindet sich die Nav-Station mit allen elektronischen Anzeigen, direkt daneben ein großzügiger Kartentisch.

Doppelter Fun, wenn es richtig knallen soll: Die Tiller Seats! 

"Taboo" kann aber auch ganz anders! Wenn die Eigner die Lust verspüren, direkt zu steuern, sich ein Rennen zu liefern oder einfach nur den Moment einer pefekten Brise auszunutzen, dann bieten die "Tiller Seats" an den beiden Enden des Achterdecks den besten Ort, um den Regatta-Ambitionen freien Lauf zu lassen. Das beweisen die Drohnenfotos, die wir von der Werft bekommen haben. Wenige Tage vor unserem Besuch erfolgenden die Test- und Abnahmefahrten des Kats. Am Steuer der Eigner. Neben dem klassischen Steuerstand am Mast verfügt der HH 52 zudem über zwei Pinnen, welche direkt auf die darunterliegenden Ruder gehen - die Tiller-Seats!

Gemacht für aktives Steuern: Die Tiller Seats des HH 52

Sollten Sie also einmal Rennluft schnuppern oder einfach nur einen Ort suchen, um direkt im rasanten Fahrtwind Ihren Morgen-Kaffee zu genießen, dann sind die bequemen Leichtbau-Schalensitze hoch oben auf den Schwimmern genau der perfekte Ort! Beste Sicht über den Bug auf den Seebereich vor Ihnen, beste Sicht auch auf die Segel. Von hier aus haben Sie Dank Push-Buttom Sailing die volle Kontrolle über Schotten, Schwerter und Traveller inkl. Main Dumb Button. Über NMEA 2000-vernetzter Geräte alle Fahrtdaten und Navigationsanzeigen auf Tochtergeräten in Reichweite. Ohne Übertreibung: Hier oben steuert sich der HH 52 wie eine kleine Jolle ... Sie werden begeistert sein! 

Wird das Ihr neuer Lieblingsplatz?

Die Abnahmefahrt von "Taboo" jedenfalls verlief ohne Komplikationen. Die Kollegen von HH CATAMARANS haben nur einige Kleinigkeiten noch zu erledigen, dann geht der Kat endgültig in die versierten Segler-Hände seiner Eigner über. Neben allen seglerischen und technischen Belangen des Schiffes wurde natürlich auch das komplette Innenleben des Bootes quasi "auf den Kopf gestellt", um eine 100%ige Zufriedenheut der Kunden zu garantieren. Das ist gar nicht so einfach, denn trotz industrialisiertem Serienbau ist jeder Katamaran dann doch irgendwie ein Einzelbau.

Hohe Fertigungstiefe – viele Möglichkeiten

Die Interieur-Fotos von „Taboo“ zeigen deutlich, dass die Eigner einen eher klassischen Ausbau gewählt haben. Die vielen in Komposit-Leichtbauweise mit Echtholz laminierten Möbelteile wirken nur „massiv“ oder „schwer“ – sie sind in keinster Weise negativ für das Gewicht des Kats. Achten Sie auf die elegant durchgezogene Maserung der Echtholz-Furniere: Dies sind wahre Meisterstücke des Bootsbaus!

Wie schick lackiertes Carbon und Echtholz hier harmonieren!

Der HH 52 bietet einige Möglichkeiten, das Layout individuell zu beeinflussen. Allen Varianten gleich ist eine gleichsam seegängige und sichere wie auch praktische Ausrichtung. Das Boot soll zudem beruhigend und erholend sein, sodass die Positionen und Ausrichtung aller Wohn-Elemente der Yacht, wie die der Betten oder auch die der WCs so gewählt sind, dass möglichst viel Privatsphäre und möglichst wenig Bewegung sowie Schall entstehen.

Durchgang zu den VIP-Kabinen

Kenner achten beim Bootskauf vor allem auf die Dinge, welche die bootsbauerische „Kür“ darstellen. Das sind vor allem (möglichst geringe) Spaltmaße, Knarzgeräusche von Bodenbrettern, die schon erwähnte durchgängige (oder wenigstens kohärente) Maserung, beispielsweise im Schiffsboden, oder auch vermeintlich „unwichtige“ Dinge, wie die Qualität von Beschlägen. An Bord von „Taboo“ – wie auch bei allen anderen HH-Katamaranen – dürfte sich sehr wenig finden, das Wünsche offen lässt. Schauen Sie im oberen Bild beispielsweise auf die Revisionsöffnung im Boden vor dem WC: Welche Werft würde sich die Mühe machen, hier eine durchgehende Maserung sicherzustellen?

Clean, schick und luxuriös

Konsequenter Leichtbau, wie bei HH CATAMARANS quasi „Pflicht“, heißt oftmals Verzicht. Das Sparen aufgrund von Gewichts-Ziele gilt manchmal sogar als willkommene Ausrede, um an Umfang und Qualität noch mehr streichen zu können, man kann es ja wunderbar mit der Segelperformance verargumentieren. Dies ist bei HH CATAMARANS nicht das Vorgehen: Ihr Anspruch an den gehobenen Segel-Luxus wird bei einem HH niemals ausgehebelt werden.

In den Details liegt die Kunst

Und so freuen sich die Eigner von „Taboo“ darüber, dass die Maßgabe des Gewichtes – und damit der hohen Segelleistungen eines HH-Kats – rigoros eingehalten worden sind. Im Prinzip könnte also auch die auf luxuriöses Cruising und Fahrtensegeln getrimmte „Taboo“ jederzeit eine ARC oder Trans-Pac-Rallye gewinnen. Was Schwesterschiffe von ihr übrigens regelmäßig tun … Freuen wird es die Eigner auch, dass die Werft hier und da bei den Details immer wieder die Extrameile geht.

Bootsbauern geht hier ein Herz auf ...

Der obig abgebildete Laufgriff an einem der Niedergänge beispielsweise ist eine clevere, platzsparende aber handwerklich absolut hochwertige Lösung. Eine, die sich noch dazu vornehm zurücknehmend elegant in das Gesamtkonzept des Bootes einfügt. Ebenso schick, aber vielleicht mehr etwas für die Techniker unter uns, sind die „versteckten“ und nicht gleich sichtbaren Orte des Kats. Wir legen größten Wert und sind sehr stolz auf das exquisite Niveau aller technischen Installationen an Bord eines HH CATAMARANS! Bei einem HH gibt es keine „Schmuddel-Ecken“ oder Orte, an die man lieber vermeidet zu gehen.

Von wegen "nur" Maschinenraum!

Alle Maschinen- oder Technik-Räume sind sehr gut zugänglich. Die Installationen sind sauber, sicher und logisch ausgeführt. Alle Kabel, Leitungen oder Rohre in regelmäßigen Abständen maschinenbeschriftet. Wartungsarbeiten oder, wenn notwendig, auch Reparaturen können daher mit minimalem Aufwand durchgeführt werden. Die Kats sind so konstruiert und bedacht, dass auch bei fertigen Booten alle erdenklichen technischen Arbeiten, ebenso Upgrades und Ausbauten, möglichst einfach umzusetzen sind. Verbaute oder nach der Hochzeit von Deck und Rumpf nicht mehr zugängige Stellen gibt es bei uns nicht.

Mit BLUE YACHTING zu Ihrem Katamaran von HH

Das alles – und noch viel mehr – sehen Sie nur bei einem Vor-Ort-Termin auf einem echten HH-Katamaran. Wie hier bei der „Taboo“, organisieren wir bei echtem Kaufinteresse gern Reisen zu den Kats. Ihre nächste Möglichkeit, einen HH CATAMARAN live in Europa zu sehen, haben Sie während der vom 23. bis 27. April stattfindenden Katamaran Welt-Leitmesse „Multicoque“ in La Grande Motte in Südfrankreich. Hier stellen wir den HH 44 aus – machen Sie gern einen Termin mit mir für diese Messe.

Ist das Ihr Traum-Katamaran?

Einen weiteren HH können Sie auf dem Cannes Yachting Festival vom 9. bis 14. September an der Cote d´Azur bestaunen. Auch hier nehme ich gern schon Ihre Terminanfrage entgegen. Kurzentschlossene können „Taboo“ noch eine Woche lang in privaten Besichtigungen mit mir in Tampa/FL erleben, weitere HH 52 sind im Zulauf... auch nach Europa.

Es soll das ganz besondere Boot für Sie sein? Lassen Sie mich Ihnen die außergewöhnliche Qualität, den Luxus und die Power von HH CATAMARANS näher bringen und live zeigen!

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